Wissenschaftlicher Name: Sorbus aucuparia L. var. edulis DIECK
Herkunft: 1946 als Straßenbaum aufgefunden und durch das Institut für Züchtungsforschung an Obst des Julius-Kühn-Instituts in Dresden-Pillnitz selektiert
Wuchs: durch geförderte Stammverlängerung stark aufstrebend, Kronenform schmal pyramidal
Frucht: in kleinen bis mittelgroßen Dolden vereint, Farbe trüb rötlich, Geschmack schwach sauer und schwach aromatisch, Früchte enthalten 60g/100g Vitamin C und haben gute Verwertungseigenschaften
Standort: stellt keine besonderen Ansprüche, bevorzugt frische, humose, feuchte Böden, Holz und Blüte bisher überall frostfest
Anbau: für Straßen, Wege und auch für den Großanbau zur industriellen Verwertung
Anfälligkeit: Schädlinge sind Ebereschenfruchtmotte und Ebereschensägewespe
Beurteilung: liefert jährlich hohe Erträge, die besonders für Flüssigerzeugnisse geeignet sind, Hauptsorte für Vorgebirgslagen